10.12.2020
Um künftig Wasser- und Sandeintritte in den Lötschberg-Basistunnel zu verhindern, will die BLS den Tunnel so schnell wie möglich sanieren. An der Schadstelle baut sie eine Kaverne, in die das Wasser abfliessen und sich der Sand absetzen kann. Während der viermonatigen Bauzeit von Anfang September bis Mitte Dezember 2020 bleibt der Tunnel einspurig befahrbar.
Neben der Tunnelröhre bricht sie eine Kaverne aus und installiert in diesen Hohlraum ein Absetzbecken mit einem Fassungsvermögen von über 2000 Kubikmetern. Das Bergwasser fliesst durch die von IST installierte Druckleitung in dieses Absetzbecken, allfälliger Sand setzt sich ab, und das gereinigte Bergwasser wird zum Portal Raron abgeleitet. Angesammelter Sand kann mit Bahnwagen aus dem Tunnel transportiert werden.