STATIONÄRE FLUGZEUGENERGIEVERSORGUNG
Flugzeuge brauchen während ihres Aufenthalts am Boden Strom (400 Hz) und je nach Umgebungsbedingungen auch Klimaanlagen (PCA) zum Heizen oder Kühlen der Kabine. Diese Energie liefert üblicherweise das Hilfstriebwerk im Flugzeug, die Auxiliary Power Unit (APU). Sie versorgen das angedockte Flugzeug mit Strom und Klimaluft und dienen weiter zum Starten der Triebwerke.
Mit einem Wirkungsgrad zwischen 8 und 14% sind sie ein Hauptverursacher von CO2-Emissionen und anderen Luftschadstoffen am Flughafen und tragen massgeblich zur Lärmbelastung auf dem Vorfeld bei. Der Betrieb von APU‘s kostet die Fluggesellschaften jährlich Millionen.

«Kerosin ist zum Fliegen bestimmt, nicht für die Energieversorgung am Boden.»
DIE ENERGIEEFFIZIENTE ALTERNATIVE
Die Bereitstellung von Strom und klimatisierter Luft mit stationären Systemen ermöglicht Treibstoffeinsparungen von rund 90% (ohne graue Energie) gegenüber der APU-Versorgung. Die Emissionen von CO2 und anderen Luftschadstoffen verringern sich dadurch um 90% und auch der Lärmpegel auf dem Vorfeld sinkt beträchtlich.
Steigende Treibstoffkosten und die Tendenz zu mehr Umweltschutz erfordern mehr Verantwortungsbewusstsein und eine grundlegende Überprüfung der Energieeffizienz. Die Implementierung von AGES ermöglicht den Flughäfen, gleichzeitig in die Zukunft und in die Umwelt zu investieren.